Macondo

Macondo, 2015
AK-Bibliothek Bludenz
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Medienart DVD
ISBN 9120026072483
Beteiligte Personen Minkailov, Ramasan [Darst.] Wikipedia
Beteiligte Personen Elbiev, Aslan [Darst.] Wikipedia
Beteiligte Personen Gazieva, Kheda [Darst.] Wikipedia
Beteiligte Personen Hufnagl, Klemens [Kam.] Wikipedia
Beteiligte Personen Mortezai, Sudabeh [Regie] Wikipedia
Systematik TT.E - DVDs für Erwachsene
Schlagworte Film, Drama, DVD, Berlinale, OmU, LECCE Festival del Cinema Europeo, Hong Kong International Film Festival, Wiener Filmpreis, Cineuropa Award, Firebird Award
Verlag Hoanzl
Ort Wien
Jahr 2015
Umfang 1 DVD
Altersbeschränkung 6
Reihe edition Filmladen
Reihenvermerk 90
Verfasserangabe Sudabeh Mortezai. Ramasan Minkailov ; Aslan Elbiev ; Kheda Gazieva. Klemens Hufnagl
Sprache Deutsch - Tschetschenisch
Spieldauer 96 Min. + 12 Min. Bonus
Fußnote UT.: Deutsch, Englisch
Annotation Ramasan muss viel Verantwortung übernehmen für einen Elfjährigen. In der traditionellen tschetschenischen Gesellschaft gilt er seit dem Tod seines Vaters als Mann im Haus, der sich um seine Mutter und seine zwei jüngeren Schwestern kümmern muss. Seine Welt ist in Macondo angesiedelt, einer rauen Flüchtlingssiedlung mitten im Industriegebiet am Stadtrand von Wien.
Ramasan spricht viel besser Deutsch als seine Mutter Aminat und er agiert bei Amtswegen oft als Übersetzer für sie. Aminat ist auf seine Hilfe angewiesen.
Ramasans enge Welt bricht auf als Isa, ein Kriegskamerad des toten Vaters, in die Wohnsiedlung einzieht. Isa stattet der Familie einen Besuch ab und übergibt Ramasan die Uhr des Vaters und ein Familienfoto, das dieser immer bei sich getragen hatte. Diese Begegnung erweckt Ramasans Interesse an seinem Vater. Er sucht Isas Nähe, doch der geheimnisvolle Außenseiter öffnet sich nur schrittweise. Isa könnte eine neue, viel menschlichere Vaterfigur werden als die abstrakte Erinnerung an den toten Kriegshelden am Familienaltar. Doch als Aminat beginnt, sich für Isa zu interessieren, beginnt für Ramasan ein emotionaler Konflikt. Er fühlt den Drang das Bild des toten Vaters zu beschützen...