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TD.SGE
Zeit
Zeitzeugen : Erzählungen über das frühere Leben im Großen Walsertal
Zeitzeugen, 2015AK-Bibliothek Bludenz | |
Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Hörbuch |
Beteiligte Personen | Türtscher, Magdalena [Fot.]
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Systematik | TD.SGE - Sachhörbücher - Geschichte |
Schlagworte | Geschichte, Nationalsozialismus, Zeitzeugen, Mundart, Zeitgeschichte, Großes Walsertal, CD-Hörbuch |
Verlag | Büro Magma |
Ort | Sonntag |
Jahr | 2015 |
Altersbeschränkung | keine |
Auflage | Orig.-Ton |
Verfasserangabe | Magdalena Türtscher |
Sprache | Deutsch |
Annotation | "Damit önschi Chind no wissan, wia mar gläbt hön." Altes Wissen bewahren und weitergeben. Mit diesem Gedanken ist das Projekt "Zeitzeugen" entstanden. Da nicht nur Wissen sondern auch Sprache, im Besonderen der Dialekt, immer mehr verloren gehen, entstanden Aufnahmen mit Geschichten von Menschen aus dem Großen Walsertal, die zwischen 1917-1940 geboren sind. Diese beschreiben ein einfaches Leben im Einklang mit der Natur und den Jahreszeiten, indem die Gemeinschaft wichtig und das Lebenstempo langsam war. Das möchte uns heute viel angenehmer erscheinen als die Isolation und Schnelllebigkeit der modernen Zeit. Aber auch die Härte des damaligen Lebens und die Einschränkungen in der Entscheidungsfreiheit, sei es durch Diktatur, Besatzung oder die Vorgaben der Natur werden deutlich. Unsere Aufgabe bestand darin, die Stimmung der Geschichten gestalterisch wiederzugeben - sie optisch und haptisch erlebbar zu machen. auf zusätzliche Materialien wie Plastik und Kleber wurde bei der Ausarbeitung weitgehend verzichtet. Wir bemühten uns um eine strenge Reduktion auf das Ursprüngliche. Das Logoelement und der laut "ZZ" erinnern an die Kriegsjahre die jene Zeit überpr.gt haben. Gleichzeitig deuten Gegenüberstellung in der Gestaltung die allem innewohnende Dualität an. So wird klar, dass jede Zeit, damals wie heute, ihre Für und Wieder hat. Durch die Kombination der Typo "Lovelo" (statisch, modern) und "Abraham" (traditionell, elegant) wird das Thema der Gegensätzlichkeit interpretiert. Ebenso spiegelt das Bildsujet zwei Seiten dieser Zeit wieder: Einerseits die Wärme, Heimatverbundenheit und das Liebevolle und andererseits die Kälte, Tragik und Härte. Durch die stimmungsvollen Fotos wird der Höreindruck verstärkt und man bekommt ein Gesicht zu den Erzählenden - ein Abgleich zwischen Fantasie und Wirklichkeit. |