Denken wird überschätzt : warum unser Gehirn die Leere liebt

Birbaumer, Niels, 2016
AK-Bibliothek Bludenz
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0Reservieren
Medienart Buch
ISBN 978-3-550-08123-1
Verfasser Birbaumer, Niels Wikipedia
Systematik PP.CG - Allgemeine Psychologie: Gedächtnis, Lernen, Kreati
Schlagworte Gehirn, Denken, Gehirnforschung
Verlag Ullstein
Ort Berlin
Jahr 2016
Umfang 256 S. : fest geb.
Altersbeschränkung keine
Sprache Deutsch
Verfasserangabe Niels Birbaumer
Illustrationsang Ill.
Annotation (I-16/12-C3) (GMK ZWs / PL) Kaum etwas macht uns mehr Angst als die innere Leere. Doch es gibt auch die produktive, gute Leere. Durch Meditation, Konzentration, Musik oder auch beim Sex können wir diesen Zustand erreichen - unser Gehirn liebt die Leere, sie macht uns glücklich. Kein Wissen mehr um das eigene Ich. Selbst die Worte sind verschwunden: Man liest nicht, spricht nicht, auch das Denken scheint versiegt. Eine beängstigende Vorstellung. Die vermutete Leere von Koma und Locked-in schreckt uns so sehr, dass wir sogar Patientenverfügungen unterschreiben, damit man uns diese Zustände erspart. Doch dieser negativen Leere kann man auch einen positive entgegensetzen: Unser Gehirn ist weit mehr als nur eine Zentrale des Denkens. Es ist auch ein Organ, das gerne gedankenlos ist. Die aktuelle Hirnforschung liefert weitere Belege für die Lust an der Leere und zeigt, wie wir sie für uns nutzen können - zumal in einer Welt, die von uns ständige Aktivität erwartet. I n h a l t Vorwort Mit dem Fallschirm in die Leere ................... 9 Kapitel 1 Irgendetwas geht immer: Wie wir die Leere aus unserem Leben vertrieben h a b e n ............ 19 Kapitel 2 Endlich frei: Philosophen als Vordenker der Leere.......................................................... 34 Kapitel 3 Schwingen im langsamen Takt: Die Hirnwellen der L e e re ............................... 59 Kapitel 4 Raus aus dem Defense-Modus: Die Hirnareale der Leere ............................... 76 Kapitel 5 Default Mode Network: Das Gehirn auf A u to p ilo t............................... 88 Kapitel 6 Sinnlos glücklich: Was mit uns geschieht, wenn nichts p a s s ie r t...................................... 100 Kapitel 7 Wie trainiert man Leere? .............................. 127 Kapitel 8 Lust an Leere: Was Sex, Religion und Epilepsie gemeinsam h a b e n ........................... 147 Kapitel 9 Im Rhythmus der Leere: Wie Musik uns mitnimmt ............................. 164 Kapitel 10 Krankheiten der Leere - und wie man mit ihnen umgehen s o l l t e ..................................... 179 Kapitel 11 Das richtige Leben im falschen Körper: Vom Glück im Locked-in ............................... 212 Kapitel 12 Die Leere als Anfang und Ende des Lebens . . 229 Literaturhinweise ............................................................ 239 Register ......................................................................... 245
Bemerkung Katalogisat importiert von: Wiener Städtische Büchereien