Stimmen gegen Armut : Weil soziale Ungleichheit und Ausgrenzung die Demokratie gefährden

Stimmen gegen Armut, 2021
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Medienart eBook
ISBN 9783752699692
Beteiligte Personen Schenk, Martin Editor Wikipedia
Beteiligte Personen Moser, Michaela Editor Wikipedia
Beteiligte Personen Armutskonferenz, Die Editor Wikipedia
Beteiligte Personen Appel, Margit Editor Wikipedia
Beteiligte Personen Fabris, Verena Editor Wikipedia
Beteiligte Personen Knecht, Alban Editor Wikipedia
Beteiligte Personen Rybaczek-Schwarz, Robert Editor Wikipedia
Beteiligte Personen Stadlober, Stefanie Editor Wikipedia
Schlagworte Nonfiction, Sociology
Verlag Books on Demand
Jahr 2021
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Annotation Ungleichheit führt zu einer tiefen sozialen Kluft in der Demokratie und gefährdet den sozialen Zusammenhalt. Ökonomische Unsicherheit schmälert das Vertrauen und behindert politische Mitbestimmung. "Mit meiner Stimme kann ich bei Wahlen die Zukunft mitbestimmen." - Dieser Aussage können 50 Prozent des stärksten ökonomischen Drittels der österreichischen Bevölkerung zustimmen, aber nur 28 Prozent des schwächsten. Vom ärmsten Drittel der Bevölkerung geht nur die Hälfte wählen, vom reichsten Drittel sind es 80 Prozent. Im Parlament sind daher zunehmend die Interessen der Reicheren vertreten. Die Gesetze werden deshalb auch für das oberste und bestenfalls für das mittlere Drittel gemacht, das untere Drittel wird übersehen. Stimmen hör- und sichtbar machen. Die Autor*innen dieses Buchs gehen der Frage nach, wie Demokratie gestaltet werden kann, damit alle gesellschaftlichen Gruppen teilhaben und mitbestimmen. Was braucht es, damit die Stimmen ausgegrenzter und armutsbetroffener Menschen gehört werden? Wie können wir eine drohende Zwei-Drittel-Demokratie verhindern?