Demokratie und Revolution : Wege aus der selbstverschuldeten ökologischen Unmündigkeit

Richter, Hedwig, 2024
AK-Bibliothek Bludenz
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0Reservieren
Medienart Buch
ISBN 978-3-462-00643-8
Verfasser Richter, Hedwig Wikipedia
Verfasser Ulrich, Bernd Wikipedia
Systematik GP.PD - Politische Philosophie, Staatslehre, Ideologien: D
Schlagworte Geschichte, Politik, Zukunft, Klimawandel, Demokratie, Umweltpolitik
Verlag Kiepenheuer & Witsch
Ort Köln
Jahr 2024
Umfang 357 S. : fest geb.
Altersbeschränkung keine
Auflage 2. Aufl.
Sprache Deutsch
Verfasserangabe Hedwig Richter ; Bernd Ulrich
Annotation Junge Menschen brechen auf der Straße das Recht und berufen sich dabei auf das Klima-Urteil des Bundesverfassungsgerichts, nach dem die Lebenden nicht das Recht haben, die Freiheit künftiger Generationen zu halbieren. Die Bundesregierung hält sich nicht an das Pariser Abkommen und stößt zugleich an die Grenzen des Wachstums und der Schuldenbremse, weil die Kosten der Klimakrise und des Klimawandels zugleich aufgebracht werden müssen.

Es ist ein Widerspruch entstanden zwischen Demokratie und Ökologie, zwischen dem unabwendbaren Zeitdruck und der anscheinend gottgegebenen Langsamkeit der Demokratie. Die Historikerin Hedwig Richter und der ZEIT-Journalist Bernd Ulrich wollen diesen Widerspruch überwinden und zeigen, wie eine notwendige Revolution zur Erhaltung unserer Lebensgrundlagen einhergehen kann mit der notwendigen Verteidigung und Entfaltung der Demokratie. Dazu schauen sie zurück und in die Zukunft. Sie fragen nach der dunklen Seite der Demokratiegeschichte, nach den oft zerstörerischen sozialen und fossilen Bedingungen, unter denen sich unsere Demokratie in Deutschland und anderswo entfaltet hat. Und sie entwerfen eine Zukunft, die auch den kommenden Generationen die Gestaltungsfreiheiten garantieren, die für eine Demokratie essenziell sind.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Lernmittel