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DR
Hara
Das mangelnde Licht : Roman
Haratischwili, Nino, 2022AK-Bibliothek Bludenz | |
Verfügbar | Nein (0) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 1 (voraussichtl. bis 28.05.2024) |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-627-00293-0 |
Verfasser | Haratischwili, Nino |
Systematik | DR - Romane, Erzählungen und Novellen |
Schlagworte | Freundschaft, Revolutionen, Verrat, Frauenschicksale, Georgien, Unabhängigkeit |
Verlag | Frankfurter Verlagsanstalt |
Ort | Frankfurt am Main |
Jahr | 2022 |
Umfang | 830 S. : fest geb. |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | Deutsch |
Verfasserangabe | Nino Haratischwili |
Annotation | Nach der lang ersehnten Unabhangigkeit vom ins Taumeln geratenen Riesen stürzt der junge georgische Staat ins Chaos. Zwischen den feuchten Wänden und verwunschenen Holzbalkonen der Tbilisser Altstadt finden Ende der 1980er Jahre vier Madchen zusammen: die freiheitshungrige Dina, die kluge Außenseiterin Ira, die romantische Nene, Nichte des mächtigsten Kriminellen der Stadt, und die sensible Qeto. Die erste große Liebe, die nur im Verborgenen blühen darf, die aufbrandende Gewalt in den Straßen, die Stromaus-alle, das ins Land gespülte Heroin und die Gespaltenheit einer jungen Demokratie im Bürgerkrieg - allem trotzt ihre Freundschaft, bis ein unverzeihlicher Verrat und ein tragischer Tod sie schließlich doch auseinandersprengt. Erst 2019 in Brüssel, anlässlich einer großen Retrospektive mit Fotografien ihrer toten Freundin, kommt es zu einer Wiederbegegnung. Die Bilder zeigen ihre Geschichte, die zugleich die Geschichte ihres Landes ist, eine intime Rückschau, die sie zwingt, den Vorhang über der Vergangenheit zu heben und eine Vergebung scheint möglich. In »Das mangelnde Licht« erzahlt Nino Haratischwili von einem verlorenen Land und einer verlorenen Generation, einer Revolution, die ihre Kinder frisst und einer bedingungslosen Frauenfreundschaft, die dem Tod trotzt. Ein großer Roman mit epischem Atem und von dramatischer Pracht, der aufbricht wie ein Granatapfel - und eine Hommage an Georgien, an die Stadt Tbilissi und ihre Menschen, eine Liebeserklarung durch die Zeiten hindurch. |
Bemerkung | Katalogisat importiert von: Lernmittel |