Medienart |
Buch |
ISBN |
978-3-96238-058-8 |
Verfasser |
Folkers, Manfred
|
Verfasser |
Paech, Niko
|
Systematik |
GW.AP - Wirtschaftsphilosophie, -soziologie, -psychologie |
Schlagworte |
Ökologie, Wachstum, Buddhismus, Klimawandel, Gesellschaftskritik, Wirtschaftsethik |
Verlag |
Oekom |
Ort |
München |
Jahr |
2020 |
Umfang |
254 S. : kart. |
Altersbeschränkung |
keine |
Auflage |
2. Aufl. |
Sprache |
Deutsch |
Verfasserangabe |
Manfred Folkers ; Niko Paech |
Annotation |
Folkers ist Buddha-Lehrer und Publizist, Paech gehört zu Europas bekanntesten Wachstumskritikern und Vertretern der Degrowth-Bewegung. Leitgedanke ihrer gemeinsamen Veröffentlichung: Die Verbindung von Achtsamkeit und Selbstgenügsamkeit ("Suffizienz") bildeten sowohl im Buddhismus als auch in der Degrowth-Bewegung das handlungsethische Fundament. Beide formulieren dazu ihre Gedanken in separaten Texten. Diese sind zwar durch Gesprächsprotokolle eingefasst, dennoch fehlt eine konzeptionelle Klammer. Zudem kann Folkers nicht erklären, warum Wachstum auch im buddhistischen Kulturkreis die Wirtschaftspolitik bestimmt. Paechs Einlassungen sind brillant und fundiert, bleiben jedoch in der Theorie stecken. Nur in den Dialogen schimmert dann und wann eine Idee durch, wie ein gutes, auskömmliches Leben in einer Postwachstumsgesellschaft aussehen könnte. - Die Corona-Krise zeigt, dass für viele Menschen Konsum und Mobilität noch immer identitätsstiftend sind. |
Bemerkung |
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