Die Menschheit schafft sich ab : die Erde im Griff des Anthropozän

Lesch, Harald, 2017
AK-Bibliothek Bludenz
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Medienart Buch
ISBN 978-3-8312-0424-3
Verfasser Lesch, Harald Wikipedia
Verfasser Kamphausen, Klaus Wikipedia
Systematik NB.O - Umweltkunde
Schlagworte Ökologie, Klimawandel, Humanökologie, Artensterben, Anthropozän, Welterschöpfung, Spiegel-Bestseller
Verlag Komplett-Media
Ort Grünwald
Jahr 2017
Umfang 520 S. : fest geb.
Altersbeschränkung keine
Auflage 5. Aufl.
Sprache Deutsch
Verfasserangabe Harald Lesch ; Klaus Kamphausen
Illustrationsang zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Annotation Treffen sich zwei Planeten.
Der Eine: Oh, du siehst aber schlecht aus.
Der Andere: Ich habe Menschen!
Der Eine: Das geht vorbei.

Seit 4,5 Milliarden Jahren zieht die Erde ihre Bahn um die Sonne. Das Leben gesellte sich später dazu und seit rund 160.000 Jahren der aufrecht gehende Homo sapiens, der Mensch.
Mit Ackerbau und Viehzucht, Rodungen und Bewässerung griff er rund um den Globus in die Natur ein vermehrte sich und besiedelte selbst entlegenste Gegenden. Immer tiefere Spuren hinterließ das Anthropozän, das Menschenzeitalter, in den letzten 2.000 Jahren. Wissenschaft und Technik nahmen seit der Industrialisierung die Erde in den Griff. Sei es die Ausbeutung der Bodenschätze, die Verpestung der Lufthülle, die Veränderung des Klimas, Wasserverschmutzung bis zur Kernspaltung und einer Wohlstands-Verschwendungssucht. Energiehunger und virtuelles Kapital treiben einen zerstörerischen Kreislauf an.

Harald Lesch, Astrophysiker und Philosoph, ist aus den Weiten des Weltalls zurück. Es geht ihm jetzt um die Heimat des Menschen, der in einer bisher nie gekannten Hybris den Ast, auf dem er sitzt, absägt.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Arbeiterkammer Tirol